Das Tanzberger-Konzept
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Die tägliche Trinkmenge und Trinkmengenverteilung
DIE Tägliche Trinkmenge
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen 1,5 bis 2 Liter pro Tag an alkohol- und zuckerfreien Getränken zu sich zu nehmen. Das ist jedoch nur als ungefährer Richtwert zu verstehen, denn es bleiben dabei einige Faktoren unbeachtet, die unseren individuellen Flüssigkeitsbedarf ausmachen. Hier ein paar Beispiele, welche Einflüsse eine Rolle spielen.
- Mit jedem Atemzug wird auch etwas Feuchtigkeit ausgeatmet,,v.a. wenn dabei gesprochen wird. Wer also in seinem (Berufs-)Alltag häufig bzw. viel spricht und/oder singt, atmet vermehrt Flüssigkeit aus.
- Körperliche Aktivitäten haben zur Folge, dass wir Schweiß produzieren. Je nachdem, wie intensiv die physische Anstrengen ist, verhält sich der Verlust über das Schwitzen.
- Auch andere Situationen, wie z.B. der Besuch einer Sauna oder heißes Weiter führt zu einem Flüssigkeitsdefizit im Körper
- Abhängig von der Art der Lebensmittel, die wir verzehren (z.B. Salziges) fordert der Körper mehr oder weniger Flüssigkeitszufuhr.
- Ebenso hat die Höhe des Energiewerts der Speisen Einfluss auf die geforderte Trinkmenge. Der Körper benötigt 1ml / kcal.
- Alkoholgenuss führt zur sogenannten Alkoholdiurese, was bedeutet, dass im Anschluss mehr Milliliter über den Urin ausgeschieden werden, als mit dem Getränk zugeführt wurde.
- Jüngere Erwachsene brauchen aufgrund ihres aktiveren Stoffwechsels mehr Flüssigkeit als ältere.
- Mit zunehmender Körpergröße und -gewicht wird mehr Flüssigkeit benötigt.
All diese Faktoren variieren von Person zu Person und die meisten zudem von Tag zu Tag.
Um den individuellen, täglichen Flüssigkeitsbedarf zu errechnen hat sich als praktikable Faustregel die Formel von (mindestens 30ml bis 40 ml) durchschnittlich 35 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht durchgesetzt. Der Bedarf kann nach ob. gen. Gesichtspunkten im Einzelfall auf 50 ml steigen.
Die TrinkmengeNVERTEILUNG
Vielen fällt es schwer die geforderte Trinkmenge pro Tag zu erreichen und / oder sie gleichmäßig über den Tag zu verteilen, da sie
- selten Durst verspüren
- tagsüber das Trinken vergessen und abends dies "nachzuholen"
- nur zu den Hauptmahlzeiten zu trinken
- lange Trinkpausen im Tagesverlauf einlegen
- die Trinkmenge reduzieren, wenn sie sich außer Haus aufhalten
- die Trinkmenge reduzieren, wenn sie sich in einem Meeting, Vortrag, Konzert, ... oder anderen Situation befinden, in der sie glauben einem eventuellen Harndrang nicht aufschieben zu können
Diese Angewohnheiten zu verändern ist schwer.
Helfen kann ein ungefährer "Tagestrinkplan": Dazu die errechnete Tagestrinkmenge in fünf gleiche Einheiten aufteilen und zu drei Zeitpunkten (Mittagessen, Abendessen und vor dem Zubettgehen) kontrollieren, ob folgende Anteile erreicht wurden
- 2/5 bzw. 40% zwischen dem Morgen und Mittag
- 2/5 bzw. 40% von Mittag bis Abend
- 1/5 bzw. 20% vom Abend bis zum Schlafengehen
Die TrinkmengeNVERTEILUNG
Wir haben einen Übersichtsplan über die empfohlene Trinkmenge und Trinkmengenverteilungentworfen, der z.B. an den Kühlschrank oder das Büroregal gepinnt werden kann.
Ihr könnt ihn ausgedruckt an eure betroffenen Patient:innen / Kursteilnehmer:innen ausgeben.
Beachte die unten angegebenen, strengen Nutzungsbedingungen zum Download
TIPP
Sollte das Trinkverhalten deiner Patient:innen zusätzlich von einer Drangkomponente beeinflusst sein, findest du weitere Informationen und Anleitungen als Download in den folgenden Beiträgen.
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- im Rahmen einer von unserem Vereinsmitglied persönlich durchgeführten physiotherapeutischen Behandlung
- im Rahmen eines von unserem Vereinsmitglied persönlich geleiteten Präventionskurses BECKENBODEN SCHULE mit dem TANZBERGER-KONZEPT
- als Handout begleitend zur bzw. im Anschluss an die professionellen Unterweisung
- der Hinweis auf © Das Tanzberger-Konzept e.V. muss auf den Übungsblättern sichtbar vorhanden sein
